Von einer römischen Wegestation zu einem umkämpften Lehen zwischen malerischen Hügeln
Die Gemeinde von Castellinaldo d’Alba entstand wahrscheinlich als römische Wegestation an einer der antiken Strassen zwischen Asti und Pollenzo. Aus ersten Niederlassungen wurde ein Lehen, das zunächst dem mächtigen Bischof von Asti und später lokalen Adelsfamilien unterstellt war.
Im Roerogebiet ist Castellinaldo der Ort mit dem höchsten Anteil von Weinbergen bezogen auf die gesamte Gemeindefläche (63%) und vom Hügel herab können wir die Rebzeilen bewundern, die sich in geschwungenen Linien unter uns ausbreiten.
Entlang der steilen Strassen von Castellinaldo bieten sich zahlreiche Gelegenheiten hervorragende Weine zu verkosten, von der Bottega del Vino hin zu den vielen lokalen Weingütern.
Der Ort ist auch Gastgeber des Festes der “Bocce Quadre” (quadtratisches Boccia oder Boule): eine Variante dieses beliebten Spiels, die besonders gut für steiles, hügeliges Gelände geeignet ist.
Von besonderem Interesse sind die kommunale Vinothek, das Castello Damiano, die Pfarrkirche San Dalmazzo und die Kirche San Servasio mit zwei interessanten Freskenzyklen aus dem 16. Jahrhundert.